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- DCFSTROB - Treiber zur Funkuhr mit serieller Schnittstelle von
- Conrad Electronic (WT-100S) Version 1.20 vom 8.7.1998
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- INHALT
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- 1. Wozu das ganze gut ist
- 2. Lieferumfang
- 3. Verbindungskabel
- 4. Software-Installation
- 6. Anzeige und Bedienung
- 6. Disclaimer
- 7. Programmstatus - Freeware
- 8. Der Autor
- 9. Dank
- 10. History
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- 1. Wozu das ganze gut ist
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- Conrad Electronic bietet unter der Bezeichnung WT-100S bzw. WT102S eine
- Funkuhr mit serieller Schnittstelle an, die speziell für den Anschluss
- an Computer gedacht ist. Software und Verbindungskabel für WINDOWS-Rech-
- ner sind erhältlich, aber für ATARI und kompatible bisher nicht.
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- Diese Lücke versucht DCFSTROB auszufüllen. Es handelt sich dabei um ein
- CPX-Modul für das ATARI-Kontrollfeld (XCONTROL.ACC, bzw. COPS, FREEDOM
- etc.), das bei angeschlossener Funkuhr die Systemzeit setzt.
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- 2. Lieferumfang
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- Zu DCFSTROB gehören folgende Dateien:
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- DCFSTROB.CPX CPX-Modul für den CPX-Ordner
- DCFSTROB.TXT Der Anleitungstext, den Sie gerade lesen
- DCFSTROB.UPL Eine kurze Programmbeschreibung für Uploads
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- 3. Verbindungskabel
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- a) bei 9-Pin Schnittstellen:
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- Funkuhr RS232
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- Pin 1 (links) ------------------ Pin 4 (DTR)
- Pin 2 -------------------------- Pin 7 (RTS)
- Pin 3 -------------------------- Pin 1 (DCD)
- Pin 4 (rechts) ----------------- Pin 5 (Masse)
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- b) bei 25-Pin Schnittstellen:
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- Funkuhr RS232
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- Pin 1 (links) ------------------ Pin 20 (DTR)
- Pin 2 -------------------------- Pin 4 (RTS)
- Pin 3 -------------------------- Pin 8 (DCD)
- Pin 4 (rechts) ----------------- Pin 7 (Masse)
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- 'Links' und 'rechts' bei der Funkuhr stimmen dann, wenn man gerade
- auf die Gehäuserückwand der Funkuhr schaut. Im Datenblatt zur Funkuhr
- ist die Anschlussbelegung seitenverkehrt, bzw. stimmt dann, wenn man
- von vorne auf die Funkuhr schaut, was aber nicht unbedingt logisch
- ist.
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- Tip: Als Stecker für die Funkuhr eignet sich ein Stecker, wie er ge-
- wöhnlich für die Floppy-Spannungsversorgung verwendet wird. Damit er
- in die Gehäuseöffnung der Funkuhr passt, muss er lediglich mit einem
- Messer etwas traktiert werden.
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- Und noch ein Tip: Falls jemand bereits eine Maus an der seriellen
- Schnittstelle betreibt, sollte es problemlos möglich sein, Maus und
- Funkuhr über ein Y-Kabel am selben Port zu nutzen. Das Originalkabel,
- das zur Funkuhr erhältlich ist, sieht dies auch so vor. Modem und
- Funkuhr am gleichen Port vertragen sich allerdings nicht, die Funk-
- uhr kann nur bei abgeschaltetem Modem ausgelesen werden.
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- 4. Software-Installation
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- DCFSTROB.CPX in den CPX-Ordner kopieren. Wichtig ist, dass die HSMODA-
- Treiber im AUTO-Ordner liegen, da diese von DCFSTROB.CPX benötigt werden.
- Bei einem Neustart des Systems ist DCFSTROB dann verfügbar.
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- 5. Anzeige und Bedienung
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- a) Timeset am:
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- Gibt an, wann die Funkuhr zuletzt ausgelesen wurde. Falls beim letzten
- Auslesen ein Fehler aufgetreten ist, steht hinter dem Datum 'ERR'.
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- b) DCF-Signal:
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- Wenn die Funkuhr das letzte DCF-Zeitsignal nicht richtig empfangen hat,
- so steht das hier. Gelegentlich kann das vorkommen, wenn z.B. ein Fern-
- sehgerät oder ein Monitor den Empfang vorübergehend gestört hat. Die
- Zeit kann in diesem Fall aber trotzdem ausgelesen werden.
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- c) Batterie:
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- Falls die Funkuhrbatterie demnächst am Ende ist, wird man hier darüber
- informiert. Man sollte sie dann auswechseln. Möglicherweise funktioniert
- das aber nicht ganz optimal, da die Schnittstellenbedienung die Funkuhr
- ziemlich viel 'Aufwand' kostet. Mit anderen Worten: Ein Batteriewechsel
- kann nötig werden, auch wenn das DCFSTROB nicht anzeigt.
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- d) Info:
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- Hier steht, ob wir's mit Sommer- oder Winterzeit zu tun haben.
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- e) RS232-Port:
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- Hier stellen Sie den Port ein, an dem die Funkuhr angeschlossen ist.
- Im Popup erscheinen alle Schnittstellen, die von HSMODA zu Verfügung
- gestellt werden. Die Funkuhr kann aber am 'Serial 1'-Port des Atari TT
- hardwarebedingt nicht betrieben werden. Erfolgreich getestet ist die
- Uhr an den Ports 'Modem 1', 'Modem 2' und 'Serial 2'.
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- f) Zeit setzen:
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- Hier stellen Sie ein, wie häufig Sie Ihre Systemzeit von DCFSTROB
- automatisch setzen lassen wollen. Zur Auswahl stehen Möglichkeiten
- von 'nie' bis 'bei jedem Booten'.
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- g) Sichern
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- Speichert die aktuellen Einstellungen im CPX-Modul.
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- h) Timeset
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- Dieser Knopf dient dem 'manuellen' Auslesen der Funkuhrzeit. Dabei
- geschieht das selbe wie beim automatischen Auslesen. Die Einstellungen
- werden anschliessend ebenfalls gespeichert (wichtig wegen Datum).
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- i) OK
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- Speichert die aktuellen Einstellungen im CPX-Modul und schliesst dieses.
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- 6. Disclaimer
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- Haftung für irgendwelche Schäden an Hard- oder Software kann ich natürlich
- keine übernehmen. (Fehlte gerade noch...)
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- 7. Programmstatus - Freeware
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- DCFSTROB wird als Freeware und ohne Bitte um Spende veröffentlicht. Über
- Postkarten, E-Mails, Tips, Anregungen und Bugreports freue ich mich, kann
- aber keine Weiterentwicklung von DCFSTROB garantieren. Trotzdem ist es mög-
- lich, dass mir hie und da noch etwas Zeit zum Programmieren bleibt.
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- Es ist erlaubt und erwünscht, DCFSTROB zu verbreiten, dies allerdings nur
- ohne kommerzielles Interesse und als Originalarchiv.
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- 8. Der Autor
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- Meine E-Mail-Adresse:
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- Maus: Durs Locher @ C-B
- Internet: durs.locher.1@sm-evtheol.unibe.ch
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- 9. Dank
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- Ein herzliches Dankeschön geht an folgende Leute:
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- - Daniel Höpfl @ A für die tat-, bzw. mailkräftige Unterstützung bei der
- Entwicklung des CPX-Moduls und für das zur Verfügung stellen seiner
- Beispielsourcen und Tools.
- - Jan Kriesten @ GI, Autor der Dev-Lib, C-Library zum Bedienen der
- RS232-Ports
- - Harun Scheutzow, Autor der HSMODA-Treiber
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- 10. History
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- Version 1.20 vom 8.7.1998
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- - DCFSTROB ist jetzt ein CPX-Modul, geblieben sind die internen Routi-
- nen zur Bedienung der Funkuhr.
- - Neue Einstellmöglichkeit, so dass DCFSTROB die Funkuhrzeit nicht mehr
- bei jedem Einschalten ausliest, sondern in bestimmten Zeitintervallen.
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- Version 1.1 vom 11.12.1997
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- - Bugfix bei der Behandlung des Rückgabewertes von Tsettime.
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- Version 1.0 vom 10.12.1997
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- - erste veröffentlichte Version.
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- Viel Spass beim Verwenden von DCFSTROB!
- Bern, 8.7.98, dl
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